Zur Person des Autors:

 

 


Helmut Ostkamp, geboren am 11.05.1925 machte sich zunächst auf anderen Gebieten als denen der Schriftstellerei und Dichtkunst einen Namen. Als junger Mann schon erregten seine Rechenkünste Aufsehen. Nach seiner Heirat mit Hildegard Schimetzek am 13.03.1953, und besonders nach der Geburt von Tochter Ursula am 18.02.1957, entwickelte er seine Künste als Fotograf und Filmemacher.

Auch die ersten Ansätze seiner Kochkunst - die jetzt in voller Blüte steht - waren schon erkennbar: Knusperhäuschen für Tochter Ursula waren seine Spezialität. Die schönen Künste übten schon immer einen grossen Einfluss auf ihn aus. Seine Liebe zur Musik entfaltete sich während des langjährigen Musizierens mit den Grotjahns. Manchmal trat er als Solist mit der Mundharmonika auf.

Hauptsächlich aber war es die Malerei die es ihm angetan hatte. Seine leuchtenden, wohl konstruierten Ölgemälde, darunter auch die Serie der Kandinsky-nachempfundenen, fanden Lob und Anerkennung, und schmücken nun zahlreiche Wände. Seine Schriftstellerkarriere entwickelte sich parallel mit der des Malers. Ähnlich wie bei Goethe könnte man sagen: sein malerisches Werk hat neben dem dichterischen eine nicht unerhebliche Bedeutung.

Helmut Ostkamp wurde zunächst als Prosaist bekannt. Seine hohe schriftstellerische Qualität zeichnete sich von Anfang an durch die Charakterstärke der Sprache, Wahrhaftigkeit des Gefühls, und Folgerichtigkeit und Klarheit der angesprochenen Themen aus. Sein Gespür für Atmosphäre, seine hellwache Beobachtungsgabe und schneller Mutterwitz, machten ihn zu einem Schriftsteller, der Geschichten wirklicher Menschen außergewöhnlich erzählen kann. Es ist selten, dass jemand so taufrisch schreibt und Erinnerungen so lebendig werden lässt.

Immer mehr jedoch, in den letzten Jahren, begann seine poetische, schöpferische Ader zu schwellen. Nachdem der erste Band seiner Verse von G E Ostkamp, Pinehurst Productions herausgegeben wurde und von einer begeisterten Leserschaft aufgenommen wurde hörte die Nachfrage nach seinen dichterischen Höhenflügen nicht auf. Das konstante Drängen seines Publikums führte dann zur Veröffentlichung des zweiten Bands seiner Verse, herausgegeben von G H Towers, White Gables. Und nun, in Anerkennung des dritten Jahrtausends und mit Hilfe der neuen Technologie, werden seine Werke dem weltweiten Publikum zugänglich. Eine Auswahl seiner Reime und Gedichte, alt und neu, ist auf dem World-Wide-Web zu sehen.