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7. Juli 2002 PS: Die Marken nicht trennen, es ist ein Paar. Die Einzelmarken kommen noch. Dear John! I hope you are well. I hope also, that you to be glad about the stamps. I have read in your letter from last year, 13. July, that you had picking a lot of soft fruit, inter alia red currants called in German Johannisbeere. I think this name *) is wrong. The right name is Johannesbeere! What do you think about it? And then the gooseberries! What a name, called in German Stachelbeeren. Can you tell me , why called it gooseberries? I think, goose is called in German Gans, a bird as you know, that's way must be the German name Gansbeeren because I can't see anywhere a thorn. All this irritated me. Enough of that! Ours very best wishes to you both. Kind regards, Helmut. *) A present from me to Traudel: Name is another synonymous word in English and German.
Dear Traudel! I read some different books and so it was that I by chance find out, that the English language don't know "Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän" because such expressions word by word to be written one behind the other. That's right? You're from Germany, from Herne, aren't you? Here is a magazine from your home town. Have fun with it! Ours very best wishes to you both. Kind regards, Helmut.
Liebe Traudel! Vorweg der Hinweis, dass ich als Autofahrer - falls ich nach dem Weg fragen muss - aussteige und dann meine Frage stelle: Können Sie mir bitte sagen, wo ... . Anders gesagt, ich kann es absolut nicht ausstehen, wenn Autofahrer anhalten, die Scheibe herunterkurbeln (nichts da, sie haben ja elektrische Fensterheber) und dann fragen: "Können Sie mir sagen, wo ..." - so etwas ist unhöflich, gehört sich nicht und muss bestraft werden! The day before yesterday, it was nearby town
hall, a car is stopping (number plate from Dortmund), and the driver
asks me: "Können Sie mir sagen (durch die herabgelassene
Scheibe, ohne "bitte") wo hier der Sinn-Parkplatz ist?"
Die Wegbeschreibung war korrekt, trotzdem bekam er "große Augen" und fuhr weiter. Ob er kein English kann? Dass es immer noch Leute gibt, die nicht English können, ts ts! Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut. PS Heute nachmittag (afternoon) sind U/Jo. nach Kreta geflogen, for three weeks. Sie sind gut angekommen. They arrived Kreta very well.
Liebe Traudel! Du hast in deinem Brief starkes Interesse am Strichcode bekundet. Ich möchte ihn dir nicht länger vorenthalten, hier ist er, und ich wünsche viel Spaß beim "Entschlüsseln", einfach ist es nicht. (Anm.: beigelegt). Nun noch etwas über die Fliege, die Stubenfliege (Musca domestica). (Ich sehe bei dir viele ????)! Sie wird als zudringlich, naschhaft und als Träger von Krankheitskeimen beschrieben. In unserer Jugendzeit vor etwa 60, 70 Jahren (wir können uns noch sehr gut daran erinnern) gab es Stubenfliegen en masse. Das ist nicht verwunderlich, wenn man die damaligen Umweltbedingungen kennt. Da gab es kaum Häuser ohne Hinterhöfe mit Ställen und Jauchegruben für's Vieh, ein idealer Lebensraum für die Fliegen. Sie blieben nicht in den Hinterhöfen, sie kamen in die Wohnungen und ärgerten die Menschen. Darum wurden sie gejagt mit Fliegenklatsche, Fliegenfänger (eine Art Leimrute, hing in jeder Wohnung), und selbst in einem Kinderlied wurde sie "bekämpft". Du dumme Fliege, wenn ich dich kriege, dann reiß ich dir das linke Beinchen aus ... . Die Fliegenklatsche war eine humane Tötungsart, klatsch drauf, tot - wenn man sie traf - Blutflecken auf der Tapete wurden in Kauf genommen. Die Tötung mit dem Fliegenfänger war inhuman (eine Fliege ist doch auch nur ein Mensch). Sie klebte am Fliegenfänger fest und strampelte sich zu Tode, Mord auf Raten also. Beide Tötungsarten finden nicht meine Zustimmung. Beim Kinderlied ist zu sagen dass der Autor keine Ahnung von der Anatomie der Fliege hatte (welches linke Beinchen, sie hat drei?) und dass so etwas (Bein ausreißen) nicht in ein Kinderlied gehört. Kinder sind von Natur aus grausam, muss das noch gefördert werden? Die Zeiten haben sich geändert, Häuser mit Hinterhöfen und Ställen sind selten geworden und die Chemie hat Fortschritte gemacht. Man könnte meinen die Fliegen sind ausgestorben. Aber nein, ab und zu (sehr selten) taucht mal eine auf und ärgert die Menschen. So geschehen in dieser Woche bei uns. (Verrückt, über eine
einzelne Fliege zu berichten). The day before
yesterday she was in the living room. Patsch, patsch mit
einer Zeitung - nicht erwischt. Later, in the
afternoon, she was in my office, patsch, patsch, weg war
sie. Yesterday (sie inspiziert wohl unsere Wohung), ich spülte
das Frühstücksgeschirr, she is in the kitchen. Drei Versuche
mit dem Trockentuch "schlugen" fehl. Ich besann mich auf meine
bewährte humane Fangmethode, mit der bloßen Hand. Um damit
erfolgreich zu sein muss man etwas mit den Gewohnheiten der Fliegen
vertraut sein. Ich habe herausgefunden, dass eine Fliege, wenn sie flieht
(die sind schlau, merken die Annäherung eines Menschen sofort),
immer vorwärts, Kopf voraus, schräg nach oben startet. Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut. ------------ |