Sonntag, 9. März 2003 (auch einige 3er: 9 = 3x3, 3. ...3, oh weih).

Liebe Traudel!
Gestern haben wir telefoniert, und ich habe dir gesagt dass es wohl eine Weile dauern wird bis ich auf deine Post antworte. Das gefiel dir offensichtlich so gut dass es mir nicht gefiel, denn warum solltest du eine lange Schreibpause bekommen? Außerdem halte ich es so, wie unser Altkanzler Adenauer: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Ein weiterer Schreibgrund ist die Tatsache dass ich ja nicht ständig Englisch lernen kann (meine Tochter hat mir 1/4 Stunde täglich empfohlen, die ich schon auf 4x bezw. 6x täglich ausgedehnt habe, manchmal noch mehr), aber mal ist Schluß (Anm.: Schluß ausgestrichen) (das "sitzt" immer noch im Kopf) Schluss damit, dann bin ich's leid. Darum schreibe ich, obwohl: Instead of writing I'd rather go for a walk.

Aber keine Sorge, das ist a erst der Anfang, wann ich mit diesem Brief fertig bin steht in den Sternen, und du hast noch gute Chancen auf eine längere Schreibpause falls dir die Sterne gut gesonnen sind.

Du schreibst - am 27. Februar - dass bei euch schon viele Blumen blühen, Schneeglöckchen, Krokusse und Primeln sind ja Frühblüher, aber sogar eine Tulpe zeigt schon eine Knospe, erstaunlich. Februar (oder Hornung) ist doch ein Wintermonat. Da fällt mir ein, kürzlich beim G. Jauch wurde gefragt wie früher der August hieß. Der Kandidat wusste es nicht, ich habe ihm "Ernting" zugerufen, er hat nicht reagiert. Komisch, so etwas gehört doch zur Allgemeinbildung, oder?

Dann sind auf dieser Seite noch einige Fotos (Weihnachten bei Annie) über die wir schon am Telefon gesprochen haben (Einzelfotos anbei zurück). Du hast Recht (wie fast immer), das Foto von Dir und John ist sehr gut geworden.

Dann folgt schon der 3.3.03 (oh drei, oh drei, oh drei!) mit deiner unnötigen Anmerkung dass ich erst meine Frau fragen musste ob wir nach der standesamtlichen Trauung nicht zusammen wohnen durften. Schon wieder hast du Recht! Na ja, zusammen wohnen war ja nicht, aber sonst ...!

Danke auch für deine Verbesserungen meines doch kläglichen Englisch (We got on very well). Diese und auch alle anderen Anmerkungen kommen, ich bin so frei, stante pede in die Kartei.

Über Annies Seidenmalerei (ich kann nur staunen) haben wir - auch über die Verwendung ihrer Werke - ja ausgiebig gesprochen. Da kann man ihr nur wünschen dass sie nach Einrichtung ihrer Web Site nicht zuviele Aufträge bekommt, denn sonst würde ja ihr Hobby in Arbeit ausarten.

Das Durcharbeiten von "Broken Glass" habe ich eingestellt. Es ist wohl sehr interessant und es "juckt" mich manchmal weiterzumachen, aber der Zeitaufwand ist zu groß. Da ist Vernunft gefragt und ich muss erst mehr und besser Englisch können.

Danke für die Schilderung vom großen Ereignis (Anm.: Gerd und Marias goldene Hochzeit). Es hat ja alles prima geklappt, abgesehen von der Regendusche, und vor allem ist euch die Überraschung gut gelungen. Die Gesichter hätten fotografiert werden müssen. Der Susi gehört ein besonderes Lob weil sie den Eltern einen unvergesslichen Tag beschert hat.

Nun zu deinem Brief vom 4.3.2002 mit deiner "Drohung" mich mit Englisch zu bombardieren. Die Geschichte der Frau aus Kurdistan (schlimm, was manche Menschen mitmachen müssen) war mir aus der Bildzeitung bereits bekannt. Mit den Briefen an und vom Council Offices werde ich mich später "befassen", entscheidend ist ja wohl dass ihr gewonnen habt.
Herzlichen Glückwunsch! (Well done, Helen!)

Nun möchtest du von mir hören was ich über den ganzen "Irak-Zauber" denke. Vorweg möchte ich sagen dass mich diese Irak-Diskussion an eine der unsäglichen Talkschows erinnert, in denen es um durchaus wichtige Dinge geht wie: Senkung der Steuern, Arbeitslose in Arbeit bringen o.ä.. Da sitzen die sogenannten Experten mit ihrer eigenen Meinung zum Thema (du hast Recht, es müssen nicht alle einer Meinung sein) und tragen diese ihre Meinung vor. Einer sagt "hü", der andere "hott", und zum Schluss muss man zugeben dass eigentlich jeder Recht hat. Nur weiß zum Schluss niemand was "richtig" ist!

Du sagst, dass wir, Ursula, ganz Deutschland (und Frankreich, wie es scheint - du hast Amerika und England vergessen -) ganz offensichtlich anderer Meinung sind als du. Dann sagst du: Ich will auch keinen Krieg. Da sind wir doch einer Meinung.

Weiter sagst du: Nach so einer intensiven Truppenballung kann man sich nicht mehr vorstellen dass alle wieder nach Hause gehen ohne vorher etwas zu unternehmen, selbst wenn S H abtreten sollte. Aber hallo - das ist doch der "angebliche" Kriegsgrund, S H muss weg! Oder sollte es noch andere, geheimgehaltene Gründe geben (evtl. Erprobung neuer Waffen)? Deine Sympathie für Israel teile ich, aber dürfen die Israelis über 60 UN-Beschlüsse nicht befolgen? Warum werden die nicht unter Druck gesetzt? Es stimmt, die USA hat 1991 versäumt S H abzusetzen. Will Bush den Fehler seines Vaters korrigieren?

Du hast lange nicht verstanden warum die USA gerade jetzt den Krieg will, sagst aber nicht ob du es jetzt verstehst. Ich bin auch mit Ursula einer Meinung dass der Krieg in Afghanistan nicht erfolgreich und noch weniger gut war. Was hat sich da geändert? Sicher, die Taliban sind weg und Frauen haben etwas mehr Rechte, grundlegend hat sich aber nichts geändert. Jetzt haben die Stammesfürsten das Sagen, sorgen für Opium-Anbau und ~Export. Das Land lebt noch im Mittelalter, die Starken unterdrücken weiterhin die Schwachen. Wir werden nicht erleben dass das Land mal zur Ruhe kommt. Die weiteren Folgen unseres "erfolgreichen" Eingreifens sind zig-tausend Tote und unzählige Verstümmelte, zu denen noch etliche, "dank" der Landminen, kommen werden.

Es ist schon so wie du auch schreibst, wir denken, glauben und meinen, wir wissen aber nichts.

Keine Frage, S H ist eine Gefahr für die Menschheit, ein Teufel. Erstaunlich nur dass er mal Verbündeter der USA war. Der muss weg, fragt sich nur wie. Kann man ihn nicht liquidieren? Die USA hat doch den FBI, die CIA. Da gibt es doch Experten für solche Dinge. Oder ist ein Krieg das einzige Mittel?

Nun zu Bush, unserem amerikanischen "Freund". Was heißt eigentlich Freundschaft? Muss ich mich mit allem was mein Freund will einverstanden erklären, ihm folgen? Selbst wenn ich der Meinung bin dass er einen faschen Weg geht? Dass muss ich, lt. Bush. Für ihn gilt nur was für USA gut ist, die Meinung der Welt interessiert ihn nicht. Ihm ist egal was die UN beschließt, er will den Krieg, warum auch immer. Die UN beschließt ein Abkommen über die Verringerung des Stickstoffausstoßes zur Verbesserung der Umwelt - USA sagt "no", es ist für unsere Wirtschaft schädlich. Die Frage ist, wie verhält er sich zu Nordkorea, lt. Expertenmeinung eine viel größere Gefahr als S H. Wird es ein zweites Hiroshima geben? Bei so einem arroganten Mann ist es nicht auszuschließen.

Jetzt etwas zu unserer Meinung "kein Krieg". Du hast es, zum Glück, nicht bewusst erlebt was Krieg bedeutet. Hilde könnte dir mehr darüber erzählen, die Nächte im Bunker, Angst, dass eine Bombe den Bunker trifft, tagsüber arbeiten, 12 Stunden, angezogen zu Bett gehen, Köfferchen gepackt, es könnte ja Alarm geben, kommt man noch rechtzeitig zum Bunker? Manche haben es nicht geschafft. Am nächsten Tag das "Ergebnis" der Bombennacht: Verbrannte Häuser und Menschen, zerstörte Brücken, Straßen, Eisenbahnen. Einmal sind sie (Hilde und Mutter) abgebrannt, hatten nichts mehr als die Kleidung am Leib und einen Koffer mit Kleinigkeiten und Papieren, und waren dennoch froh am Leben zu sein. Hatten es die Toten nicht besser? Was hatten denn die Lebenden? Nahrung war knapp, eine Scheibe Brot in der Pfanne geröstet (ohne Fett) war schon was Feines.
Dann ein Erlebnis auf der Bahnfahrt zu ihrer Schwester in Ostdeutschland. Der Zug wurde von Tieffliegern angegriffen, die Lokomotive zerschossen, und dann machten die Tiefflieger Jagd auf einzelne Menschen, viele starben, Krieg eben. Eigentlich könnte Hilde ein Buch über den Krieg schreiben, aber auch sie könnte die Sorgen und Ängste der Menschen kaum ins rechte Licht setzen.

Ich dagegen hatte diese Sorgen nicht, ich war nur Soldat, keine Ahnung von der "Heimatfront". Ich durfte "das Vaterland verteidigen" und auf Menschen schießen die ich nicht kannte. Und wir waren "erfolgreich". Nach unserem ersten Einsatz als "Stoßkompagnie" lebten von 120 Mann noch 40, die meisten (ich auch) verwundet. Im späteren Schützengrabenkampf wurde mein bester Freund - neben mir - durch einen Kopfschuss getötet. Das, und zwei weitere Verwundungen, sind neben vielen Toten und Verstümmelten meine gravierendsten "Kriegserlebnisse".

Noch einmal zurück zu den Talkschows. In einer, es ging um den Irak-Krieg, sagte der Herr Todenhoefer, ehemaliger CDU-Minister: Es wird immer nur von Soldaten und Waffen gesprochen, von den betroffenen Menschen spricht niemand. In der Tat, die Menschen, die einfachen Bürger sind stets die Leidtragenden eines Krieges.

(Anm.:Ich war zutiefst beeindruckt von Helmuts Schilderungen der Kriegserlebnisse, und natürlich bin ich mir bewusst dass immer die "einfachen Bürger" die Leidtragenden eines Krieges sind. Obwohl wir eigentlich der gleichen Meinung waren ging sie an einigen Punkten auseinander. Ich habe Saddam Hussein mit Hitler gleichgesetzt. Was die Menschen im zweiten Weltkrieg erlitten war dem ähnlich was die meisten Iraker seit Jahrzehnten, und immer noch, unter einem grausamen Megalomanen erlebten und erleben, und es gibt mehrere Länder in der Welt [z. B. Zimbabwe] wo unglaublich schlimme Verhältnisse zum Ende gebracht werden müssten. Aber wie? So wie ich lese ist auch die UN korrupt. Ich war der Meinung in diesem Falle dass, wenn die "freie Welt" zusammengehalten hätte, und es nicht zu dieser Spaltung gekommen wäre die Saddam Hussein so erfolgreich ausgenutzt hat, dieser neue Krieg - unter dem gemeinsamen Druck einer vereinten Welt - vielleicht hätte vermieden werden können.)

Von meinem Rheinufer-Bild und der Pleite im Kursus hatten wir ja schon gesprochen, über deinen Ärger mit deinem Computer auch. Vielleicht ist es dir ja inzwischen gelungen Angelikas Webseite auf den Bildschirm zu holen. Es ist erstaunlich dass sich Hugos Kinder so gut machen. Von Rita und Renate weiß ich allerdings nicht ob sie beruflich auch erfolgreich sind.

Es ist zwar richtig dass "clear off" mit "abhauen" übersetzt wird, schön ist es nicht, das "abhauen". (Anm.: es war ein Scherz!) Man kann doch sagen: ... als er sich in die Garage verabschiedete ... oder einfach: ... als er in die Garage ging um ... Das "abhauen" könnte "krass konkret" sein: Ich werde dir deine Rübe abhauen. Und das ... und so aufbewahren in Bereitschaft für wenn der ... kann ich überhaupt nicht akzeptieren. Wie wäre es z.B. mit: ... lehnen für den Fall dass der nächste Sturm unseren Zaun umwirft (umbläst ginge auch, aber umhaut?, das haut mich um).

Danke für die Verbesserungen meines stümperhaften Englisch. Das mit dem "tot umfallen" hat eine Vorgeschichte, für dich vielleicht sogar etwas lustig. Es ist oft so dass sich John meldet wenn ich anrufe. Dafür lege ich mir einige Sätze zurecht, um zumindest etwas mit ihm sprechen zu können. So auch hier, ich wollte sagen: "Ich stehe immer um 1/4 vor 6 auf. Wie ist das mit dir? ... Und dann: Niemand weiß wann er tot umfällt. Deshalb stehe ich früh auf und genieße jeden Tag.
Meine English version: I always get up at quarter to six.
What about you? Nobody don't know, when did he fall down dead therefore, I get up early and enjoy every day.
(Anm.: Mein Vorschlag: "nobody knows when he's going to drop down dead")

Da staune ich aber dass es einen Flugplatz in Donington gibt. Und scheinbar ist da ziemlicher (Flug) Verkehr. Sogar du bist schon mal in einer Cessna geflogen, toll, hätte ich nicht erwartet.

Ich hoffe dass ihr bald eure Wintergarteneinweihungsfeier feiern könnt. Beeilt euch, the winter goes and spring is coming.
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.
Beilagen heute: Fotos zurück, etwas Schnippelkram mit bedrohten Kunstwerken in Mesopotamien und einige Briefmarken für John.


18. März 2003

Liebe Traudel, lieber John!
Nochmals herzlichen Dank für Euer Kommen zu unserer goldenen Hochzeit und für Eure Geschenke.

Wir hatten wohl etwas geahnt aber doch nicht wirklich daran geglaubt. Es war tatsächlich eine große und schöne Überraschung.

Dank Ursula's und Jochen's Bemühungen und Eurem "Erscheinen" wurde es ein für uns schöner und unvergesslicher Tag.

Zur Rose "Golden Wedding": 1. Meldung: Sie ist eingepflanzt und an allen Stengeln (Zweigen?) zeigen sich erste Blättchen.

Herzliche Grüße von uns an Euch. Helmut.

PS: Damit John nicht aus der "Übung" kommt: Mich. Nrn.:........


Herne, Samstag, 29. März 2003

Liebe Traudel!
Noch einmal herzlichen Dank für deine so umfangreiche Post mit den vielen Bildern. Ich behalte alle, werde sie schon irgendwie unterbringen.

Sechs Tage war das Wetter schön, das ist vorbei, jetzt hamwer rain. So ist es nun mal im Leben, auch die schönen Tage enden einmal. Es waren wirklich schöne Tage die ihr mit uns anlässlich unserer "Golden Wedding" verbracht habt. Darum noch einmal Dank für euer Kommen und für die schönen Geschenke. Der Rosenstock - ich bin vorsichtig - scheint sich ganz gut zu entwickeln.

Natürlich gebührt - neben Susi - auch Ursula ein sehr großes Lob für ihre Bemühungen, uns einen schönen und unvergesslichen Tag zu bescheren. Ich habe es ihr persönlich gesagt. Wir sind froh so eine nette, besorgte und hilfreiche Tochter zu haben. Das war (bleibt unter uns) leider nicht immer so. Der Wandel kam eigentlich mit Jochen. Seit sie mit ihm zusammen ist hat sich unsere Beziehung stetig verbessert, jetzt ist sie ausgezeichnet.

Und ihr arbeitet fleissig im Garten. Sämlinge verpflanzen, jede Menge Kopfsalat, Rosenkohl, Wicken, Tomaten und Geranien. Dann viele Schubkarrenladungen mit Sand und Kies transportiert, Blase an der Hand geplatzt - wann lasst ihr es ruhiger angehen? Immer nur im Garten werken kann doch nicht der Sinn des Lebens sein.

Es ist nicht zu glauben, das siebte Huhn ist gestorben. Das tut uns leid. Statt zu trauern spielt ihr Scrabble, nicht zu glauben.

Danke auch für die vielen Zeitungsausschnitte über den Krieg und die Meinungen vieler Autoren und deine Übersetzungen. Da hast du dir viel Arbeit gemacht, viel Zeit investiert und ich frage mich, lohnt sich das alles? Wir machen uns Gedanken und überlegen wie wir unsere Argumente für oder wider den Krieg "an den Mann" bringen können, und stellen letzlich fest dass wir von "unseren" "Führern" nach Strich und Faden belogen werden. Einige Beispiele die dir bestimmt auch bekannt sind:

Der Krieg dauert nur wenige Tage - widerlegt.
Es wird kaum zivile Opfer geben - widerlegt.
Es gibt kaum Opfer unter den Soldaten - stimmt nicht.
Die Iraker werden gegen Saddam aufstehen - sie kämpfen für ihn.
Saddam lässt Gefangene hinrichten (Blair) - von der Schwester des Toten widerlegt.

Stimmen die angegebenen Kriegsgründe tatsächlich? (Befreiung der Iraker von einem Tyrannen, Errichtung einer Demokratie, Frieden und Freiheit für den Nahen Osten). Das alles sind durchaus vernünftige Gründe, vor allem die Beseitigung Saddams wird von jedem normal denkenden Menschen gut geheißen. Aber es sind Zweifel angebracht, zumal es sehr fraglich ist ob die Iraker - und die Staaten des Nahen Ostens - Demokratien nach westlichem Muster haben wollen.

Dann gibt es noch die eigenartige Geschichte vom "Bär" (Irak) der noch nicht erlegt ist, dessen Fell aber schon verteilt wird. Da bekommen jetzt schon (amerikanische) Firmen die Zusage für den Aufbau im Irak nach dem Krieg. Durch Gesetzesänderungen werden nicht-amerikanische Firmen von der Auftragsvergabe ausgeschlossen. Da gibt es ja viel Geld zu verdienen, Einzelprojekte sollen angeblich in Milliardenhöhe zu verwirklichen sein (Straßen, Brücken, Bahnanlagen, Industriewerke). Das erledigen die Amerikaner, zahlen sollen die Europäer (die Briten sind sauer). Das würde der amerikanischen Wirtschaft enormen Auftrieb geben. Sind also auch wirtschaftliche Interessen ein Kriegsgrund? Fragen über Fragen!

Es ist schon so wie du sagst, dass jeder Mensch ein Recht auf eine eigene Meinung hat. Jeder hat dafür im guten Glauben seine Argumente, ob für oder gegen den Krieg. Jeder sollte das akzeptieren und es muss ja deswegen nicht zu Irritationen z.B. zwischen uns kommen.

Tatsache ist: Der Krieg ist da, er ist awful, wir können es nicht ändern, auch nicht die vielen Demonstrationen. Wir müssen - ob wir wollen oder nicht wollen - abwarten was aus dem schlimmen Geschehen wird.

Ich bin der Meinung dass wir genug Meinungen (Zeitungsartikel) ausgetauscht haben. Zum Abschluss füge ich noch einmal zwei Artikel als Beilage bei, wobei ich mich dem J.F. Wagner anschliessen möchte - ich bin verwirrt.

Das wäre es für heute. Neben dem Schnippelkram auch ein paar Marken für John, er soll ja "in Übung" bleiben. Es sind die Nrn.: ....... Auf dem Brief ist die Nr. ....
Bleibt gesund! Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut

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