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2. März 2004 Du bestätigst meine Vermutung, eure Enten sind tatsächlich
für eine tägliche Geschichte gut. Das Verhalten des Huhn's mag zwar
lustig wirken, ist aber durchaus verständlich. Schließlich ist sie in
dem Federvieh-Kindergarten eine alte Dame und solche pochen bekanntlich
auf ihre Rechte (wie Sis u.a.). Wie kommt das junge Federvieh eigentlich
dazu, ihr die Würmer wegzufressen? Heute hatten wir bis zu +7°, der
Schnee ist geschmolzen und wir hoffen, dass kein neuer kommt. Warum Zitronenfalter? Ich hatte (leider vergeblich) gehofft, du würdest meinen versteckten Hinweis (mit dem Falter im Büro) verstehen. Weil er Zitronen faltet!!! Ich ahnte es, nun ist es wahr, Es ist keine große Enttäuschung weil ich mir so etwas gedacht hatte (man sagt auch: Ich spürte es im Urin), was eher in diesem Fall ein joke ist. Als Wiedergutmachung eine kleine Geschichte. Ob es eine Lügengeschichte ist? In the summer of 1995 two tourists from Holland spent their holiday in Spain. They stayed one night at an hotel in Barcelona. When they went for a meal in the evening, they left the husband's wallet under the mattress in their hotel room. They didn't want to take all their money with them. The next morning when they left the hotel, they forgot the wallet and went home to Holland without it. But one year later, in the summer of 1996, they went to Spain again and stayed in exactly the same room in the same hotel in Barcelona. When they looked under the mattress, there was the wallet - with all the money in it! (Frage zu wallet: In der Übersetzung heißt es "Portemonnaie", im Wörterverzeichnis heißt es aber "Brieftasche"?) Grabe fleißig Würmer aus, die Tiere werden es dir danken.
4. März 2004 Ich habe zwar alles gelesen, muss es aber noch "verdauen".
Ich hatte heute einen schweren Tag. Die Ferien waren zu Ende, Schule
fing an. Der Flur musste geputzt und die Wohnung gestaubsaugt und gewischt
werden. 7. März 2004 Nur ein Mail-chen Liebe Traudel! Fast jeden Tag 2 Enteneier? Könntet ihr das auf Dauer
verkraften? Die "forays" der Enten.
Wäre Exkursion = study trips nicht
passender? By the way, mir machen
deine Entengeschichten sehr viel Spaß, und ich hoffe, dass noch viele
solcher Geschichten folgen werden. Bis bald! 9. März 2004 Noch ein Mail-chen Deine Schilderungen der Tiergeschichten sind sehr plastisch. Ich kann es mir gut vorstellen, dass es Spaß macht zuzusehen, wie die Katze nonchalant Fersengeld gibt oder die "staubsaugenden" Enten nach Schnecken suchen. Du machst also jetzt etwas anderes (um mich zu entlasten, nehme ich an) und gibst nur deinen Senf dazu, zu meinem Mail-chen. Deine Absicht in Ehren, was aber kommt dabei heraus? Noch mehr Arbeit für mich! Für dich wird das nur Kleinkram sein, mit links zu erledigen, für mich ist aber (noch immer) harte Arbeit. Da wäre zunächst das "You have the blame!" womit ich sagen wollte: "Du hast die Schuld!". Nun bist du der Meinung, dass "You are to blame!" besser wäre. Can you explain that in German, please? "Guess what, though, what happened
today - the first duck egg". Deine Übersetzung: Aber rate
mal was heute passiert ist - das erste Entenei. Was mich stört ist das
"though" (obwohl, jedoch, trotzdem,
dennoch, allerdings). Meine Übersetzung (ohne though) würde lauten:
Stell dir mal vor was heute passiert ist - das erste Entenei!??? Das
war es schon, für ein Mail-chen viel zu viel. 10. März 2004 2nd egg! - Minimail 12. März 2004 Kurze Mitteilung 13. März 2004 AW: Anniversary Jochen hat versucht herauszufinden, warum es nicht funktioniert, ohne Ergebnis. Er empfiehlt:: E-Mails nur mit Text zu versenden und Word-Dokumente mit Bildern als Anhang. Danke auch für die Mail von Freitag. Um dir zu zeigen was die Ursache meiner Zeitknappheit ist, siehe Anhang! Eine Arbeit für den Englisch-Kurs. Unsere Lehrerin wollte uns Kopien von den unregelmäßigen Verben geben, die "Dank" schlechter Kopierer teilweise schlecht lesbar sind (kein Geld für gute Geräte). Ich habe mich angeboten, diese Liste auf meinem PC zu schreiben, für alle 15 Schüler, hier ist das Ergebnis. Falls du Fehler entdecken solltest, teile mir das bitte mit. Und dann war Ursula heute so nett (sie meint es ja gut), mir weiteres Material (in Buchform und mit CD) zu schenken, damit ich noch bessere "Englische"-Fortschritte mache! Ich halte es nicht aus! Ich muss ernsthaft überlegen, ob ich mit dem "Englischkram" noch weitermachen soll. Herzliche Grüße von uns an euch und weiterhin viel Spaß
mit Ducks. Helmut. 14. März 2004 AW: wichtige Verben Es ist ja bekannt, dass die Zeit schnell vergeht und dass man sie leider nur einmal nutzen kann. Von dir habe ich gelernt, dass man die Zeit doppelt nutzen kann, z.B. bügeln und gleichzeitig Enten beobachten oder TV zu schauen. Heute habe ich z.B. die wichtigen Verben 15 mal gedruckt und habe gleichzeitig meine Nägel gefeilt, sie hatten es nötig. Von Jochen habe ich gestern auch einiges gelernt, als er erfolglos nach deinen Bildern suchte. Er meinte, dass der Computer unendlich viele Möglichkeiten bietet, die man ad hoc nicht diskutieren kann. Ein Beispiel wäre die Druckausgabe und er fragte, ob ich immer die höchste Druckqualität haben wolle mit dem höchsten Tintenverbrauch (war eingestellt wegen Bildausdrucke). Nun bekommst du Schnelldrucke mit weniger Tintenverbrauch und ich habe wieder etwas dazu gelernt . Ja, ja, auch im Alter lernt man immer noch dazu, das Beispiel mit der alten Kuh verkneife ich mir. Nun muss ich noch einen Brief beantworten. Nein, nein,
du bist noch nicht dran. Immer mit die Ruhe nach die Reihe! Ein Brief
von Gerd liegt schon 2 Wochen (or rather fourteen
days) hier und schaut mich scheel an. Das wäre es für heute.
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut. 18. März 2004 Zunächst etwas Allgemeines zu deiner Briefgestaltung. Ich wundere mich dass du noch immer die Seitenzahlen handschriftlich einträgst. Der Briefkopf (es gibt eigentlich keinen) lässt auch zu wünschen übrig, und das von einer PC-Expertin! Es ist doch so einfach sich eine Briefvorlage zu erstellen mit Kopfzeile, automatischem Datumseintrag und automatischer Seitenzählung! So eine Briefvorlage kannst du immer wieder verwenden, und macht mit etwa "Gertrud Helene Towers" doch einen guten Eindruck! Stotterbriefe sind dann perdu! Falls du möchtest, die Vorgehensweise (als Beispiel könnte dir meine Briefvorlage dienen) könnte ich dir mitteilen. Besser wäre natürlich du hättest ein Word-Handbuch, da steht alles drin. Zum Dativ ist wohl nicht mehr viel zu sagen, ebenso wenig wie zu deinen fotografischen Fähigkeiten. Wer nicht will der muss es bleiben lassen, oder: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, oder: Wo kein Interesse ist am Orte, versagen selbst die stärksten Worte! Es ist tatsächlich erstaunlich wie viele Entenarten es gibt, und noch erstaunlicher sind die schönen Namen. Uns reichen eigentlich die Stock~ und die Laufenten, wobei letztere es dir ja besonders "angetan" haben. Deine Erzählungen über diese Tiere sind nach wie vor ausgezeichnet, interessant und gut lesbar, und - ich wiederhole mich - hätten es verdient in einem Buch festgehalten zu werden. Mich wundert allerdings dass du so oft vom "rogering" sprichst. Was ist daran so besonders? Das sind doch junge Tiere, voller Saft und Kraft, und sie gehen doch nur ihrem natürlichen Bedürfnis nach. Das ist anders als bei uns! Bei uns ist Weihnachten öfter! Ich (wir) wünschen euch weiterhin viel Spaß mit den Enten und uns noch viele schöne Geschichten von ihnen. Nein, nein, halte dich zunächst mal mit dem "alles in Englisch erzählen" zurück. Für dich ist ein Brief oder eine Mail dann schneller geschrieben (man könnte auch sagen du hast weniger Arbeit damit und dir bleibt mehr Zeit für andere Dinge, z.B. Gartenarbeit oder Enten beobachten, übrig. Klingt doch verlockend, oder?), und ich habe noch genügend "englisches Material" für, sagen wir mal, etwa zwei Jahre. "Hast du eine Ahnung wie viel Spaß/Vergnügen unsere Enten uns machen?" Aber selbstmafreilich!!! "Und es ist alles wegen dir. Ich hätte auch sagen können .... 'it's all your fault'". That isn't very nice of you, to say so! "Und das alles verdanken wir dir!" hätte mir besser gefallen! Aber selbstverständlich habe ich gemerkt dass dieser Brief nicht an einem Tag geschrieben wurde, und ein echter Stotterbrief ist es auch nicht. So einer wird an aufeinander folgenden Tagen geschrieben. Oder hast du schon mal von einem Stotterer gehört der nur alle 5 Tage stottert? Ich kenne in der deutschen Sprache kein "als/wie" (wie etwa as/how)! Leider werden im Sprachgebrauch als und wie oft falsch angewandt. Da hört man oft (was immer weh tut): Ich bin genau so schlau als du. Mein Papa ist reicher wie deiner. Genau umgekehrt wäre es richtig. Im Ruhrgebiet hört man oft als/wie z.B.: Mein Papa ist reicher als wie deiner. Das ist dann schon "doppelt falsch gemoppelt". Grundsätzlich kann man sagen dass "als" für Unterscheidungen gilt (größer, kleiner) und "wie" für Gleichstellungen (wir sind genau so reich wie ihr, oder: er benimmt sich wie ein kleines Ferkel). (Ersteres (Anm.: meint er denn nicht 'Letzteres'??) gilt nicht für euch und uns). Ein Vergleich mit "as" und "how" ist kaum möglich weil diese eine viel größere Bedeutungsvielfalt haben. Mit dem "blame" kann ich mich noch immer nicht so recht anfreunden. Du meinst dass man auf Deutsch sagt "du hast Schuld" = you are to blame. Was hat das "to" da zu suchen? (Anm.: Infinitiv! - to blame = beschuldigen) Es ist aber auch egal, denn "it's all your fault" gefällt mir sowieso besser. Zum "birdwatch" ist wohl nichts mehr zu sagen. Auch nicht zum Gerümpel im Hühnerhof, es ist ja fast weg. Aber zum verknackten Fuß könnte man noch etwas sagen. Is das nicht gemein? Da verstaucht man sich den Fuß, du beim Computer (nun ja, Computer sind ja gefährlich) und ich beim Schuhanziehen, seit wann ist so etwas gefährlich? Und immer wieder wird man daran "erinnert"! Andere haben nicht so einen Ärger. Du siehst, es trifft immer uns, die Kleinen, wo bleibt die Gerechtigkeit? Gestern hatten wir den bisher wärmsten Tag des Jahres,
23º und Sonne pur! Leider sind die weiteren Aussichten nicht so
gut, es soll regnen und auch wieder kälter werden. 20. März 2004 AW: Hello
me duck! Das "pretty awful" von John habe ich wohl bemerkt und ich kenne auch die verschiedenen Bedeutungen von pretty, nicht aber das "pretty near all over". John's Aussage habe ich mit "schön schrecklich" übersetzt und damit war es für mich erledigt. Was er nun wirklich damit meinte, weiß ich nicht. Von den vier Beispielsätzen sind mir die ersten drei klar, die verschüttete Tomatensoße über alle Dinge in der Küche, die große Menge Unkraut überall im Garten und dass die Party fast vorbei war, als der letzte Gast kam. Den letzten Satz habe ich so übersetzt: "Die Hochzeit deines Freundes ist also geplatzt?" "Ja, sie war schon geplatzt, sogar bevor er seine neue Frau getroffen hat". Von "any" ist mir einiges bekannt, anything, anywhere, anybody, anyone, anyplace usw. und ich weiß z.B., dass not any = kein, keine bedeutet. Das "my duck" ist allerdings neu für mich. Ich kenne den Ausdruck "lovely weather for ducks", habe ich dir mal in einem gestümperten English Brief am 10.2.03 geschrieben. Was bedeutet aber "hello my ducks, what're you up to?" Es tut uns Leid, dass euch der Sturm wieder solchen Schaden
zugefügt hat. But: "Every cloud has a silver
lining". In diesem Fall, dass John nicht von den Scherben
getroffen wurde. Trotzdem ist so etwas mehr als ärgerlich. Ihr habt
unser Mitgefühl. Bei uns stürmt es zur Zeit (22 Uhr 30) noch immer.
Wir hoffen, dass es morgen besser (ruhiger) wird. 23. März 2004 Emailing: swimming 003.jpg
Es ist wirklich schlimm, was so ein Sturm alles anrichten
kann. Bei euch scheint ja wieder alles in Ordnung zu sein. Hat nur viel
Arbeit und auch Geld gekostet, oder seid ihr gegen Sturmschäden versichert?
Wir haben keinen Schaden erlitten, also Glück gehabt, wenn man es so
nennen will. Dabei wünschen wir uns so sehr, dass ein Sturm einmal den
Baum vor unserem Balkon fellt. Also haben wir wieder Pech gehabt. Was
John und die Briefmarken betrifft, er soll unbesorgt sein, wenn es zu
teuer wird, hört es automatisch auf. Außerdem, er muss sich nicht
revanchieren, das mache ja ich seit einiger Zeit, warum?
Erwähnt
hab' ich's vor Jahren schon, Damit dürfte das Thema erledigt sein! PS: Ist mir noch rechtzeitig eingefallen, Brief seitlich
geöffnet und eingeschoben, etwas für John bezüglich der Geldausgabe
für Briefmarken: Die englische Romanautorin (sieh an) Barbara Cartland
sagt "Geld ist dazu da ausgegeben zu werden. Schließlich hat es wenig
Sinn später einmal der Reichste auf dem Friedhof zu sein". 27. März 2004 Ich glaub' die Feier ist vorbei, Ich nehme an, dass muss so sein,
Ich denke mir, es war sehr schön,
Ruht euch aus, herzliche Grüße von uns an euch und einen
schönen Sonntag. Helmut. 31. März 2004 ------------ |