2. April 2004 AW: Edna has vanished

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail vom 1. April! Wir nehmen an, dass es kein Aprilscherz ist: "Edna ist verschwunden". Ich hab' zwar viel zu tun, die Frage ist, wo ist das Huhn? Noch nicht wieder aufgetaucht? Wir erwarten positive Nachrichten! Es wäre doch schade, wenn ihr etwas zugestoßen wäre, so ein nettes und treues Tier. Bei uns ist - bis auf unsere Erkältung - alles in Ordnung. (Husten, Schnupfen, Heiserkeit, das gilt für uns in dieser Zeit). Hoffen wir, dass es uns bald besser geht und dass wir gute Nachrichten von Edna bekommen.
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.

5. April 2004 AW: A Bit of a Duck Diary

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail und für die von gestern. Es ist zwar spät, aber für eine kurze Antwort wird die Zeit wohl reichen. Die heutige Mail endet etwas ungewöhnlich mit ...Kein Wunder, dass sie totmüde (todmüde wäre besser) waren .... und mit ohne Gruß, fehlt da etwas? Ein sehr schönes Ententagebüchlein! Was mit Edna passiert sein könnte, durchaus denkbar, dass Elstern oder Sperber Schuld sind, ich tippe mehr auf Fuchs.

In der Mail von gestern hoffst du, dass uns die Erkältung inzwischen in Stich gelassen hat. Das aber hat sie nun mitnichten, der Doktor also muss es richten:

Der Kalender sagt, es ist April.
Der macht bekanntlich, was er will.
Mal scheint die Sonne, mal gibt's Schnee,
mal Regen, Hagel, das tut weh'.

Nur kurz gesagt, es ist die Zeit
für Husten, Schnupfen, Heiserkeit.
Man trinkt den Tee, schluckt Pillen dann,
hilft's nicht, muss unser Doktor ran.

Wir fuhren hin, mit Sorgen zwar,
Hilde um mich, das ist doch klar.
Weil vor zwei Jahren, das ist wahr,
die Lunge mal entzündet war.

Doch heute die Erleichterung,
zu Sorgen gibt es keinen Grund.
Hildes Erkältung ist "geschafft",
meine bald auch, mit Hustensaft!

Die Erleichterung (vor allem bei Hilde) ist groß. War es die Angst (nicht weitersagen!) um ihren "Butler"? Das ist eigentlich gemein gedacht, es war die Angst um mich! Ein schöner Gedanke!
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.

6. April 2004 Letter to Helmut from Traudel Page 1 of 5

Lieber Helmut!
Endlich!, sagst du vielleicht, bemüht sie sich meinen Brief vom 18.3.2004 zu beantworten. Ja, wenn du zu Ostern eine Antwort bekommen sollst, was ich möchte, dann muss ich ja.

Habe mich auch bemüht diesen Brief zu "gestalten", sowohl in Microsoft Works wie auch in Microsoft Word. Im ersteren kann ich es so hinkriegen dass Datum und Seitenzahl sich ‚von selbst' ändern wenn man zum Drucken kommt, aber die deutsche Sprache ist nicht vorhanden - weswegen fast jedes Wort mit einer roten, wellenförmigen Linie unterstrichen wird, was mich verrückt macht. Im letzteren kommt die Sprache prima hin, aber ich habe Kummer mit den headers und footers. Mal sehen was dabei herauskommt. ICH BIN KEINE PC EXPERTIN! Das zur Einleitung.

Nun zum Anfang meinen/unseren herzlichsten Dank für Brief, Schnippelkram und Briefmarken, du bist ein wirklich lieber Mensch, und wie schön dass ich dich zum Bruder habe! Deine schneller als benötigte Antwort auf die Post mit bösem Blick ist mit Dank und gebührend anerkannt. Ich weiß wie knapp deine Zeit ist!

Eine Briefvorlage erstellen habe ich mir verkniffen, obwohl die deine mir sehr wohl als Vorlage dienen könnte. Aber ich schreibe fast nur an dich, und du weißt genau wo ich wohne und wie ich heiße. Wenn ich mal "offiziell" schreiben muss (Bank, Rentenabteilung z.B.) habe ich sowieso schon Vorlagen oder sie sind schnell wieder erstellt.

"Wer nicht will, der muss es bleiben lassen", oder: "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich", oder: "Wo kein Interesse ist am Orte, versagen selbst die stärksten Worte!" Meine fotografischen "Fähigkeiten" -- inzwischen hast du aber (hoffentlich) gemerkt dass deine (gerechtfertigte) Kritik mich ermuntert hat zu versuchen, gute Fotografien zu machen statt nur zu knipsen. Du hast mich mal wieder angespornt, danke. Die heute mitgeschickten Bilder sind aber wegen miesem Licht nur zur Information and Illustration - hatte keine Zeit auf besseres Licht zu warten.

Ich freue mich wirklich sehr dass ich meine Erlebnisse mit den Enten mit dir/euch teilen kann - du reagierst ja immer so prima. Geteilte Freude zählt doppelt, meine ich. Dass ich "rogering" oft erwähnt habe wusste ich gar nicht, ich dachte es wäre nur zweimal gewesen. Das erste Mal um zu hören ob du dich noch an das damals fast unbekannte Wort erinnern konntest (inzwischen habe ich es in einem unserer neueren dictionaries gefunden), und das zeitemal wohl weil du nicht reagiert hattest. Dachte es wäre dir durch die Lappen gegangen. Am Anfang war ich echt erstaunt - dachte wohl die Tierchen wären zu jung - obwohl Frau Birch schon beim Kauf erwähnt hatte dass alle unserer Eier "fertile" = befruchtet sein würden.

Inzwischen fällt uns diese Aktivität gar nicht mehr auf, es sei denn es passiert etwas Besonderes wie gestern, als ich beim Entenhausausmisten genau sehen konnte wie die arme Pearl beinahe ertränkt worden wäre (man hört ja oft davon bei Fröschen) weil erst Rudolpho und dann auch noch Valentino auf sie draufstieg. Oder wie beim Besuch von Annie mit Mädchen, als es sofort losging und Charlotte fragte: "What are they doing, Mummy?"

15. April 2004

Liebe Traudel!
Nein, nein, noch keine Antwort auf deinen Brief. Hier ist lediglich das Ergebnis einer notwendigen "Säuberungsaktion".
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.

April 2004

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail und auch dafür, dass du dir Sorgen machst um unser Wohlergehen. Das ist wirklich nicht nötig, so "alte westfälische Eichen" fallen nicht so schnell um! Aber wir sind beide in der Tat besser drauf und auch mein Husten wird merklich weniger. Das Wetter war heute wirklich mehr als "awful", es war beschi….! Nur 6 bis 8°, Regen, Sonne, Regen, Hagel, Gewitter, Sonne und dann wieder Regen, ungefähr in dieser Reihenfolge. Hoffen wir (was sollen wir sonst tun?), dass es allmählich besser wird, denn bei dem Wetter macht das Eiersuchen zu Ostern keinen Spaß.
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.


April 2004

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail. Nein, nein, du musst dich nicht entschuldigen. Ich meine, es war eher ein Irrtum, jeder hat geglaubt, dass der andere sich melden müsste.
Nun ist ja alles geklärt, ich hätte ja früher mal anrufen können und fragen:
Hey, what's the matter?

Wozu brauchst du eine Kettensäge? Ich habe heute in der BILD gelesen, dass eine Frau ihren Mann mit einer Kettensäge zerkleinert hat!!?? Aber solche Ambitionen hast du wohl nicht, oder? Mehr möchte ich heute, es ist spät, nicht schreiben. Weiterhin viel Spaß mit den Enten (das muss schön sein, ein wenig beneide ich euch) und alles Gute für euch und viele Grüße von uns. Helmut.

18. April 2004

Liebe Traudel!
Zwei Mails sind angekommen, danke, auch für die Bilder. Nun bekommt deine Kettensäge ja Arbeit. Denn man tau!
Herzliche Grüße von uns an euch Helmut.

PS Die neue Adresse habe ich gespeichert.

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: John and Helene Towers [mailto:whitetowers@onetel.com] Gesendet: Sonntag, 18. April 2004 11:45 An: Annie B; Carl E; Charlotte B; Duncan S; Alan and Frances H; Gerhard O; Helmut O; Ian H; John S; Kevin K; Richard G; Susi H

Betreff: change of provider
Dear All, just to let you know we have changed our telephone and internet provider. Hope you're all well, and lots of love from John and Helene.

18. April 2004

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail von heute, quarter to twelve. Bevor ich darauf antworte zunächst eine Beschwerde: In deinem Rundschreiben "change of provider" sind etliche Empfänger angegeben. Einer fehlt: Ursula! Ich unterstelle mal (zu deinen Gunsten), dass es keine Absicht sondern lediglich ein Irrtum war!?? (Anm.: Nein, kein Irrtum. Hatte Uschis Adresse mit dem alten Computer verloren)
Ich habe deine neue Mail-Adresse an Ursula weitergeleitet. Dann hatten wir erwartet, etwas von Carl (Anm.: auf Urlaub) und seiner Schwiegermutter (Anm.: im Krankenhaus) zu erfahren, Fehlanzeige! Habt ihr noch nichts von beiden gehört?

Nun zu den interessanten Entengeschichten. Das Nest im Brombeergestrüpp mit Ei zeigt doch eigentlich, dass das "they don't sit" nicht stimmt, man muss aber die weitere Entwicklung abwarten. Ich bin allerdings der Meinung, dass das Brüten den Enten angeboren ist, es steckt in ihren Genen. Sicher kann man brütenden Enten Eier unterschieben oder Eier in der Brutmaschine ausbrüten lassen, wo sollten sonst die Entenküken herkommen? Ich glaube aber, dass ihr beides nicht machen müsst, ihr werdet wohl auf ganz "natürliche" Art Entenküken bekommen. Ich bin auf den Fortgang der Geschichte sehr gespannt.

Ich kann John verstehen dass es keinen Spaß macht auf die Dauer, stundenlang die Felder zu mähen, zumal die Felder rumpelig sind. Das geht auf seine Knochen, langweilig ist es auch und dem Traktor tut es nicht gut. Da ihr nun meinen Vorschlag "betonieren, grün anstreichen" nicht in die Tat umsetzen wollt, finde ich die Idee mit den Schafen (Rasenmäher auf vier Beinen) ganz ausgezeichnet. Und das gäbe noch einen schönen Nebeneffekt:

Sechs Hühner kaufen wir, sagst du,
jetzt kommen Schafe noch hinzu.
Und mit der Zeit, das ist nun so,
wird aus White Gables bald ein Zoo.

Wie viele Schafe sollen es denn sein? Kauft keine Pärchen, sonst gibt es Arbeit mit dem Nachwuchs. Kannst du mit der Zahl 11,9 etwas anfangen? Es hat nichts mit dem 11. September zu tun! Am Freitag war ich beim blutsaugenden Arzt, das ist mein Hb-Wert!
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.


April 2004

Liebe Traudel!
Das klappt ja prima! Danke für die Mails. 2 habe ich an Ursula weitergeleitet. Ein Delfin-Bild habe ich abgedruckt, toll! Ursulas Mail-Adresse: Uschi.Ostkamp@t-online.de Jetzt bin ich überrascht, ich hatte nur die vollständige Adresse eingetragen und dann kam plötzlich dieser HYPERLINK.
Herzliche Grüße von uns an euch.

 

18. April 2004

Liebe Traudel!
Nochmals herzlichen Dank für deinen Brief vom 6.4.04, er ist pünktlich (wie von dir gewollt) zu Ostern angekommen, und war ein schönes Ostergeschenk für mich.

Die Gestaltung des Briefes ist dir gut gelungen (Gratulation). Leider kann ich mich in der Form nicht revanchieren, mit fehlen die aktuellen Bilder ( oder eine Digitalkamera). Was bitte ist "Microsoft Works"? Ich kenne nur Microsoft Word!? Warum hast du Kummer mit den headers und footers? Der Brief ist doch so in Ordnung, mit Datum, Brief an ... und Seitenzahl! Dich machen die wellenförmig unterstrichenen Worte (deutsche Sprache nicht vorhanden) verrückt? Mir geht es nicht anders. Bei mir ist Englisch nicht vorhanden, und die Worte sind wellenförmig rot unterstrichen. Stört mich nicht, wird ja nicht ausgedruckt. I'm not a PC expert, too!

Ich freue mich dass mein "Meckern" Früchte getragen hat. Deine Bilder sind merklich besser geworden, das soll aber nicht heißen dass sie gut sind! (Der hat auch immer was zu norken!) Das heißt:

Üben musst du fleißig weiter,
bleib' dabei recht froh und heiter!
Den Erfolg wirst du dann seh'n,
die Bilder sind nun wirklich schön.

Dein Grundübel scheint mir zu sein dass du immer "Panoramafotos" machst. Du müsstest dich auf das Wesentliche konzentrieren, z.B.: Der Fischreiher und die Enten. Beides viel zu klein, die gehören in die Bildmitte und groß! Das gleiche gilt für den Baum mit dem Busen. Der Busen ist mir viel zu klein! Es kommt doch darauf an was man zeigen will. Bei Panoramafotos zeigt man etwa eine schöne Landschaft, Einzelheiten sind da unerheblich. Bei deinen Aufnahmen (Fischreiher, Enten und Busen) sind einzelne Dinge gefragt, sie müssen besonders hervorgehoben werden! Die Umgebung spielt hierbei keine Rolle.

Die Erlebnisse mit euren Enten scheinen ja eine unendliche Geschichte zu werden, immer wieder passiert etwas anderes, etwas Neues. Du musst dir unbedingt ein Ententagebuch anlegen! Mir scheint, ihr habt da ganz besondere Enten gekauft. Die haben ja nur fressen und "rogering" im Kopf! Vielleicht denken sie auch:

Würmer, rogering und Schnecken
sind für Enten schöne Gaben.
Eh' man uns in den Topf wird stecken
woll'n wir was vom Leben haben.

Sogar Charlotte kam das Benehmen der Enten seltsam vor: What are they doing, Mummy? Und was hat die Mummy geantwortet? (Anm.: garnichts. "Mummy" blieb stumm beim Überlegen, die Omi hat geantwortet: "They're trying to have some baby ducks!")
Das ist sehr nett von dir dass du in den nächsten zwei Jahren nicht alles auf Englisch schreiben willst. Ich danke dir dafür! Ich habe aber eine Frage zu deinen Ausführungen zum Thema "Ärger über Sprachgebrauch". Es handelt sich um "... and it's goodbye from Michael and I" - "GRRRRRRRR!" Warum? Bitte übersetzen! In einem meiner vielen Lehrbücher heißt es: Nominativ und Akkusativ haben dieselbe Form. Es könnte aber auch sein dass es so gesagt/geschrieben wird weil es sich reimt!? (Anm.: gewiss nicht! From whom is it goodbye? From me, not from I!)

Der Hühnerhof sieht jetzt wirklich sehr ordentlich aus, aber rechts neben dem Baum steht doch noch etwas Gerümpel. Sieht aus wie altes Holz!? Etwas Benzin drüber und anzünden! Unter dem Baum scheinen Narzissen zu stehen? Die Baumblüte im Frühling ist immer wieder ein Ereignis. Dieser Kirschbaum scheint schon einige Jahre auf dem Buckel zu haben. Denke daran, es ist ein Kirsch~ und kein Kletterbaum!!!! Auch bei uns (inzwischen haben wir milde Temperaturen) grünt und blüht es überall. In der Umgebung stehen viele japanische Kirschbäume in voller Blüte, und auch die Magnolien sind im Kommen. Der Frühling ist für uns die schönste Jahreszeit!

Ihr braucht jetzt nur noch ein halbes Dutzend Hühner. Das sind doch sex Stück, oder? Warum soll John sie kaufen? Die von dir gekauften Hühner waren doch so erfolgreiche Eierleger, warum dann den Einkäufer wechseln? Wer weiß welche "Hennen" er sich andrehen lässt? Wenn er dir nun nur gute Futterverwerter bringt die mit Eierlegen "nichts am Hut" haben, was dann? Aber ihr habt ja noch die Enteneier. Diese sollen ja "fertile" sein, schon mal an Aufzucht gedacht? Diese Entenküken sehen doch bestimmt sehr süß aus, und die Frage ist ob sie auch schon lange Hälse haben. Für das Ententagebuch wäre das ein schönes Kapitel.

Und du hast Stiche bekommen in der rechten Rückenseite, beim Gärtnern zugezogen. Selber Schuld! Merke:

Ist das Wetter kalt und nass
soll man nicht im Freien hocken.
Gardening macht keinen Spaß
und es werden feucht die Socken.

Die Folgen solchen Leichtsinns hast du ja erfahren, hoffen wir dass es dabei bleibt und die Stiche bald wieder verschwinden. John hat da mehr Verstand (nun ja, Männer sind halt etwas cleverer), er bleibt im trockenen Gewächshaus, und freut sich dass er eine so liebe Frau hat die auch bei Mist wetter im Garten arbeitet. (Rheuma lässt grüßen!)

Danke für die Übersetzung von "Gertie im Teich". Zum Schluss folgt der Satz: "Sie macht es fast wie ein Pengin". Also bitte, wenn schon ein deutscher Satz, dann (nur zur Erinnerung), bei uns heißt dieses Vieh Pinguin!

Dann folgt eine "Personenbeschreibung" (möchte ich sagen) der einzelnen Enten. Es ist doch tatsächlich so dass jede Ente ihre ganz "persönlichen" Eigenarten hat. Die eine ist wahalsig, aber zutraulich, die andere ist klein und scheu. Das waren die "Mädchen", und ich merke dass ich in eine Bredouille komme. Ich sage zwar immer "die Enten", und streng genommen sind es die "Jungs" ja auch, aber eigentlich sind es doch Erpel, also männlich, oder? Ich glaube man sollte bei deiner Definition (Mädchen/Jungs) bleiben, dann gibt es keine Probleme. Es ist schon faszinierend wie du die einzelnen Tiere beschreibst, denn auch die "Jungs" haben ihre ganz "persönlichen" Eigenarten. (Denke an das Ententagebuch!) Ich beneide dich um diese Möglichkeiten der Beobachtung!

Du hast also gesehen dass sich die "Jungs" richtig bekämpfen, sich duellieren, und die Schnäbel verketten sich, fast wie bei Hirschen! Da staune ich aber! Ich wusste gar nicht dass Hirsche Schnäbel haben! Ferner hast du festgestellt, dass es entgegen deiner Annahme keine "Paare" gibt. Es geht alles durcheinander, ist das Gruppensex?

Das wird sicher lustig anzusehen sein wenn sie sich hinter den "Ohren" kratzen. Ob sie Ohren haben weiß ich nicht, aber irgendein Gehörorgan wird wohl vorhanden sein. Sagen wir mal so, sie kratzen sich am Kopf, wie wir es auch manchmal tun wenn es juckt oder wir verlegen sind.

Das die Tiere klug sind glaube ich dir gerne, aber dass sie das Schwimmen und Tauchen schnell gelernt haben nehme ich dir nicht ab! Das ist ihnen angeboren! Auch das Wissen um die beste und meiste Nahrung! Das ist die oft unerklärliche Natur. Falls es mal klappt dass ihr in absehbarer Zeit Großeltern von Laufentenbabies werdet (Laufentenkinder habt ihr ja schon), dann nimm mal so ein Baby und setze es in einen Teich, (als Pseudo-Entenmutter), wird es schreien oder gar ertrinken? Mitnichten, es wird fleißig im Wasser umher strampeln! Hast du noch nie eine Enten~ oder Schwanfamilie auf dem Wasser gesehen? Wie die besorgte Mutter um ihre Küken herumschwimmt und der eufmerksame Vater aufpasst dass kein Feind seiner Familie zu nahe kommt? Und Nahrung suchen sie immer da wo sie wirklich etwas finden, nicht irgendwo.

Dann ist da noch der Baum mit dem Busen:

Ein Baum mit Busen, welch ein Hit!
Der Baum muss wirklich weiblich sein!
Als Mann komm' ich da nicht mehr mit,
mein Busen ist doch wohl zu klein.

Dieser Baum ist ja wohl auch ein "Fall" fürdie Kettensäge! Obwohl die Esche "dreiviertel" tot ist kann man nicht von einer Scheintoten reden. Mit Eichhörnerchen und Dohlen beinhaltet sie ja noch viel Leben. Trotzdem (wegen der Gefahrensituation) Kettensäge?

Gratulation zu dem tollen Hibiscus! Inzwischen wird sicherlich schon die Blüte Nr 66 oder noch mehr erschienen sein. Wie hat John es geschafft die Pflanze von den Blattläusen zu befreien? Hat er sie einzeln mit der Pinzette entfernt, oder hat er sich Marienkäfer als Helfer genommen? Unser Weihnachtskaktus hat auch wieder zu Ostern geblüht. Nicht so viel Blüten wir sonst, aber er wird ja auch älter. Impatiens sind in diesem Jahr nicht angesagt. Am Rathaus waren keine gepflanzt und so konnte ich keine Samen sammeln. Stiefmütterchen sind in. Im Herbst sechs Stück in eine Schale gepflanzt, blühen ganz toll. Ende März zehn in die Blumenkästen gepflanzt, blühen auch sehr schön. Golden Wedding grünt prächtig, blüht noch nicht. Ein Rosenstock von Ursula (voriges Jahr) grünt auch, erste Knospe ist zu sehen. Ein weiterer Rosenstock von Ursula (zum 51. Hochz.Tag) hat sieben dicke Blüten. Unser kleiner (Balkon) Garten ist ganz schön bunt.

Damit habe ich, falls ich nichts übersehen habe, deinen Brief vom 06.04.2004 beantwortet. Es ist aber gestern und heute einiges geschehen worauf ich jetzt auch noch eingehen sollte.

Da ist zunächst dein Anruf von gestern Abend, dass es mit dem E-Mail versenden nicht klappt. Inzwischen hat sich ja geklärt woran es lag. Heute bekam ich zwei Mails von dir, u.a. mit der neuen Mail-Adresse.

Du willst also John nicht mir der Kettensäge zerkleinern? Nun ja, wie du willst. Ich verstehe das nicht, so viel Geld für eine Kettensäge ausgeben und nur für Brombeersträucher und alte Bäume einsetzen? Sieht nach einer Fehlinvestition aus. Ich freue mich auf ein Bild von dir mit Hose, Helm, Ohrenschutz, Handschuhe, Stiefel und Kettensäge, in action!

Wir können mit Annie mitfühlen, es ist traurig wenn man so ein Tier verliert. Wir haben es schon zweimal miterlebt.

Enten bekommt man gut in den Stall wenn man vor ihrem Schnabel an einer Angel einen fetten Wurm baumeln lässt, aber so, dass sie ihn nicht erwischen können.

Von uns gibt es nicht vieles zu berichten. Wir freuen uns schon wenn wir einen Tag ohne größere Probleme überstehen, und hoffen dass es am nächsten Tag auch so ist. Nun hatten wir in der letzten Woche sehr schönes Wetter, gestern Sonne pur und 23º, das tut Hildes Rheuma "gut". Leider ist es heute nicht so warm und es hat auch etwas geregnet. Ende des Frühlingswetters?

Inzwischen war ich auch wieder beim blutsaugenden Arzt, alles bestens, Hb-Wert = 11,9! Prima, sagte der Doktor, Tabletten weiter nehmen ind in zwei Monaten sehen wir uns wieder. Für Ursula und Jochen ist die schöne Ferienzeit vorbei. Morgen müssen/dürfen sie wieder arbeiten.

Heutige Beilagen sind einiger Schnippelkram und einige Marken für John.

Herzliche Grüße von uns an euch, Helmut.

22. April 2004 Antwort auf Kommentar: Nesting?

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail von gestern, 12 Uhr 18. Ich nehme an, dass du eine Antwort erwartest, leider war es mir gestern nicht möglich zu antworten. Ursula war nach der Uni hier, wir hatten einiges zu besprechen und später musste ich noch Vorbereitungen für den heutigen Schulanfang treffen.

Ich habe es bemerkt, dass du tagsüber mailst und mich gewundert. Ob es sich für dich lohnt das mit dem Onetel, muss die Zukunft zeigen. Gilt dies "Onetel £6,99" für eine Woche oder für einen Monat? Nun kommt es bei solchen Geschichten auch darauf an, wie oft man mailt. Ich habe einen Vertrag ohne Grundgebühr und ohne Zeitbeschränkung. Ich zahle pro Internetminute 1,99 Cent. Da eine Übertragung (ohne Bilder) nur ca. 35 bis 45 Sekunden dauert und ich relativ wenig maile, habe ich monatliche Kosten von etwa 6 bis 8 Euro. Zum Vergleich: die £6,99 entsprechen etwa dem Wert von 10,43 Euro. Es fehlen also eine Menge Adressen durch den "hard drive crash", die du dir nun mühsam einholen musst. Wie wäre es denn mit einer gedruckten Liste aller Adressen? Eine Art von Sicherung. Dann wäre das Neueingeben kein großes Problem.

An weiteren Informationen von Carl und Val wären wir (auch Ursula) interessiert. U/Jo waren ja auch am gleichen Ort, haben aber keine Delfine gesehen. Gratulation an Emmeline! Klavierprüfung mit Auszeichnung bestanden! Alle Achtung!

Eine interessante Geschichte, das zum Nest rennen, Herumstehen, in die Gegend starren usw. Sehr anschaulich erzählt und herauskam ein schmutziges Ei aus dem Nest. Warum nur nehmt ihr den Enten das Ei weg? Wie sollen die armen Tiere denn brüten, ohne Eier? Es ist schon verrückt, was ihr so alles mit den Enten erlebt und das dauernde Beobachten kostet doch Zeit. Leidet deine normale Arbeit nicht darunter?

Kinder haben doch eine erstaunliche Phantasie. Die Namen für die Teiche passen doch sehr gut, oder? Deine Art der Beantwortung von E-Mails gefällt mir nicht! Da passieren z.B. komische Dinge. Schau dir mal die Seite 1, unten, an. Da werden Sätze auseinander gerissen. Schlimmer ist der Papierverbrauch! Deine Mail + meine Mail ergeben drei Seiten! Ich muss gestehen dass es mich gejuckt hat, auf ähnliche Art zu antworten. Das Ergebnis für dich wären fünf Seiten gewesen. Wenn wir so weitermachen entsteht bald ein "Bestseller"! Wie soll es weitergehen?

Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.

27. April 2004

.... aber als wir beim Morgenkaffee im Wintergarten saßen sprang John plötzlich auf und lief zum Ententeich. Er dachte er hätte gesehen wie eine Dohle oder Krähe mit einem Ei im Schnabel in die Luft gestiegen wäre - er hat aber keine Überreste gefunden.

Ich hab' die Enten gestern geärgert, oder jedenfalls perplext. Sie hatten sehr viel Gebrauch vom Froschteich gemacht (zu meiner Freude weil die Algen sich in diesem Jahr nicht breit machen konnten) und den am Boden liegenden Schlamm so aufgewühlt dass man nichts mehr sehen kann. Ich wollte gerne sehen ob wir noch Wassermolche haben - denn Froschlaich und Kaulquappen scheinen alle aufgefressen worden zu sein. Nach zwei entenfreien Tagen würde sich das Wasser wieder klären, dachte ich.

Da habe ich gestern Mittag eine alte Tür aufgestellt, an der flachen Stelle mit den Kieselsteinen wo sie immer hineingehen, und mit ein paar Töpfen abgesichert - dachte ich. Die Perplexität dauerte nur ein paar Stunden, dann waren sie wieder drin. Erst Pearl, immer die erste am Froschteich, quer über das Blumenbeet an der Seite, dann hin wo der Abhang nicht so steil ist und HINEIN! Die anderen wollten nicht, dann ging/fiel Valentino von der steilsten Stelle hinein, aber die anderen zwei blieben draußen. Keiner wagte sich die Stufen hinunter (darauf hatte ich mich auch verlassen!) Heute morgen aber folgten sie alle Pearl's Beispiel. Ich werde mir etwas anderes einfallen lassen müssen.

27. April 2004

Liebe Traudel!
Herzlichen Dank für deine Mail von heute, 11:52 Uhr. Ich hatte schon befürchtet, dass meine Mail vom 23.4. wegen deiner neuen Adresse nicht angekommen wäre. Moment mal, das sind ja 4 (in Worten: vier) Tage, dass ich von dir nichts gehört habe! Dat is ja ein Ding'n! Ich habe jeden Tag zweimal nachgeschaut, morgens vor dem Frühstück und abends nach meiner "Englisch-Stunde". Es gab keine Antwort. Gestern wollte ich sogar anrufen habe aber (nach reiflicher Überlegung) gedacht: Du kannst mich mal……gerne haben! Soll sie sich doch melden, was du ja nun endlich getan hast.

Die Entengeschichten nehmen kein Ende, immer passiert etwas Neues. Das Tagebuch wird sich lohnen! Ich bin gespannt, ob es dir gelingt, die Enten vom Froschteich fernzuhalten. Die einzige Möglichkeit scheint mir zu sein, den Teich rundum mit Stufen zu versehen. Bei uns ist alles in Ordnung, die Erkältung sind wir los und das Wetter war an den letzten Tagen schön. Heute hatten wir Sonne pur und 22°! But it will be not so nice at the weekend.
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.

PS Ich hatte erst geschrieben: But at the weekend it will be not so nice. What's right?

28. April 2004

Lieber Helmut!
Das mit den Barrikaden am Froschteich kann ich vergessen - siehe Bild im Anhang. Gestern abend noch hatte ich das lange Metallstück (von der Garagendachreparatur übriggeblieben) hingelegt um den Zugang von der Seite zu verhindern. Heute morgen aber sah ich dass der Wind die alte Tür umgeschmissen hatte, und im starken Regen wollte ich das Ding nicht wieder aufstellen.

Pearl aber ignorierte die gefallene Tür und kam am diesen Ende des Metallteils durch, ging an der steilsten Stelle runter. Valentino folgte. Sie gingen bei den umgefallenen Blumentöpfen links hinten wieder raus. Einbisschen später liefen alle am Fenster vorbei zum Rasen vorne, und kurz danach passierte was du im Bild siehst: Pearl ging einfach die Treppen runter ins Wasser und die zwei Jungens folgten. Gertie blieb draußen. Das erstaunt mich eigentlich, denn sie war früher immer die mutigste. Fazit: es lohnt sich nicht. Ich kann die Barrikaden wieder abbauen und weiterhin raten ob wir noch Wassermolche haben oder nicht!

John hat noch eine Frage bezüglich der letzten Briefmarken: er hat die Katalog Nummer von einer davon nicht, Paul Ehrlich und Emil von Behring sind drauf. Kannst du ihm sie bitte mitteilen? Danke im Voraus!
Viele herzliche Grüße von uns beiden an euch beide, T+J.

28. April 2004

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail und für das Bild. Es scheint doch schwierig zu sein, die Enten zu überlisten. Schlaue Vögel! Wassermolche sind doch nicht so wichtig, vielleicht kannst du sie später zählen, wenn noch welche da sind. Wenn keine mehr da sind, kommen sie bestimmt mal wieder, oder muss man die kaufen und dann aussetzen? Jetzt sind Barrikaden out, gibt es keine Möglichkeit, die Enten zu einem anderen Teich zu locken, mit Lockfutter wie Schnecken oder Würmer?

Die Katalog-Nr. der Briefmarke ist 2389. Ich warte noch auf das Briefmarkenheft vom Mai, dann lohnt es sich, die Texte zu den Briefmarken zu kopieren und John zu schicken. Wie ich euch schon mitteilte, sind die deutschen Marken dummerweise auf der Vorderseite dieser Texte.

Euer starker Regen ist jetzt bei uns, auch ein Gewitter hatten wir heute. Pause mit dem schönen Frühlingswetter. Sonst ist bei uns alles in Ordnung.
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.

29. April 2004

Lieber Helmut!
Herzlichen Dank für die schnelle Antwort, John hat sich gefreut. Er ist im Moment ganz up-to-date mit seinen stamps, und seine letzte Katalog Nr war 2388. Diese Marke ist also die nächste Nummer. John kann in Ruhe auf die folgenden Informationen warten, es eilt nicht. Wir waren gestern viel weg vom Haus - ab viertel vor 11 hin zum Mittagessenclub und hinterher zu den Bluebell Nurseries auf der anderen Seite von Ashby-de-la-Zouch wo wir 2 Ranken für Tony's Geburtstag (am 7.5.) gekauft haben. Ich hatte in den letzten Tagen viel im Internet geguckt welche Pflanzen auch im Schatten florieren, und das hat den Kauf leichter gemacht, besonders da der junge Mann bei Bluebell sehr knowledegable = kenntnisreich war. Wir kamen so um halb vier wieder nach Hause, und wir haben die Enten nicht mehr am Froschteich gesehen. Vielleicht dachten sie sich "na, wenn die so verpicht darauf sind uns hier nicht hineinzulassen dann lassen wir's eben". Sie waren ständig in ihrem eigenen Teich.

Die Wassermolche sind vor Jahren von ganz alleine im Froschteich aufgetaucht. Als ich den ersten sah dachte ich es wäre ein schwarzer Fisch - sah ganz aus wie ein winziger Hai. Carl war voller Bewunderung: "Ihr müsst es mit den Wasserpflanzen richtig hingekriegt haben, denn Wassermolche gibt's nur in reinem Wasser." Wir hofften immer dass wir auch crested newts (welche mit 'Kamm' auf dem Rücken) sehen würden weil die rar sind. Bis jetzt noch nicht, und wenn die Enten weiterhin da herumpaddeln gewiss nicht! Aber es macht mir nichts aus. Ich sehe die Enten zu gerne, und der Froschteich wird jedenfalls nicht von Pflanzen überwuchert so dass ich, wie voriges Jahr, einen Tag damit verbringen muss den Überschuss herauszureißen damit wir ein bisschen Wasser sehen können!

Ja, das Wetter hat sich geändert. Es war wirklich wunderschön bis Montag nachmittag als das Gewitter anfing, und seitdem hatten wir sehr viel Regen. Aber das macht nichts. Alles sieht wunderschön aus, voll Saft und Kraft, und viel Farbe haben wir auch. Schluss jetzt. Da es noch nass ist und wir noch nicht in den Garten gehen können fahren wir zu Tesco einkaufen, es muss sein, und John hat meinen Vorschlag, stattdessen den letzten hohen Küchenschrank aufzubauen, abgeschlagen! LOL T+J

29. April 2004

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail. Ich freue mich, wenn John sich freut. Ihr wart also in der "Blauen-Wiesenglocken-Gärtnerei" und habt Ranken für Tony gekauft. Der junge Mann bei Bluebell war sehr knowledegable, was den Kauf leicht gemacht hat. Das Wort habe ich meiner Kartei "einverleibt", allerdings unter knowledgeable, knowledge hatte ich schon. Was ist richtig? Belügt mich mein Dictionary? Auch "crested newts" wurde eingetragen, auf der Karteikarte "Animals".

Es scheint mir, dass du sehr auf die Enten fixiert bist. Das ist zwar schön, aber deswegen solltest du doch nicht mich vergessen! Ich hatte dir am 27.4. in meiner Mail eine Frage gestellt. Inzwischen habe ich zwei Mails von dir bekommen, meine Frage wurde noch nicht beantwortet!?

LOL, eine schöne Unterschrift! What does it mean? Leben ohne Liebe? Lass Olle leben? Leben ohne Laster? Luder ohne Lover? Lenken, Opa, Lenken?
Herzliche Grüße von uns an euch. Helmut.

30. April 2004

Lieber Helmut!
Och, das tut mir aber leid. But it will be not so nice at the weekend. PS Ich hatte erst geschrieben: But at the weekend it will be not so nice. What's right?
Die Frage war mir ganz durch die Lappen gegangen. Wahrscheinlich weil ich beim ersten Lesen gedacht hatte: beides! Kommt drauf an was du betonen willst. Das Wichtigste, das mit Betonung, kommt immer zuerst. Ich hätte vielleicht geschrieben: the weather is lovely now, but at the weekend it will not be so nice (das not vor be weil ich das NOT betonen möchte). Knowledge ist Kenntnisse/Wissen/Erfahrung. Knowledgeable ist kenntnisreich, also jemand der gute Kenntnisse, Wissen, hat. Hilft das? Zwei prima Sätze: not to my knowledge = nicht soviel ich weiß, und to the best of my knowledge and belief = nach bestem Wissen und Gewissen.
Deine Interpretationen von LOL (lots of love) sind viel VIEL schöner als meine!
LOL T+J


April 2004

Liebe Traudel!
Danke für deine Mail. Es ist doch eine schöne Sache, dass du schon tagsüber mailst. Ich habe meine Nachrichtensuche darauf eingestellt. Es tut dir also leid, dass dir etwas durch die Lappen gegangen ist, das ist ja schon mal was. Es wird dir aber noch mehr Leid tun! (Neue Rechtschreibung!) Du hattest versprochen, vor einer Antwortmail die Ursprungsmail zu löschen. Nun habe ich den Salat: Ich habe zwar deine Mail gelöscht, aber den hässlichen schwarzen Strich bekomme ich nicht weg. Hinzu kommt unnötiger Papier- und Tuscheverbrauch!

Mein "knowledgeable" ist offensichtlich nicht richtig bei dir angekommen. Danke aber für die beiden Sätze mit "knowledge", kommen in die Kartei. Die Bedeutung der beiden Worte kenne ich aus dem Dictionary. Ich habe es nur erwähnt, weil deine Schreibweise eine andere war, es ist also wohl nur ein Tippfehler von dir, I'm afraid.

Nun noch zu "But it will be not so nice at the weekend". Ich war mir nicht sicher, wohin das weekend gehört. Wir hatten im Kursus gelernt, dass Zeitangaben und Wochentage immer am Satzanfang oder Satzende stehen. Nun war das ja in beiden meinen Sätzen gegeben, aber der letzte gefiel mir besser. Der Hinweis mit der Betonung ist lehrreich für mich. Das hätte ich eigentlich wissen müssen, denn in einer aktuellen Lehreinheit kommt der Satz vor: "the coach journey wasn't so nice, Ann." Nochmals herzlichen Dank für die schnelle Antwort und deine Bemühungen für den lernenden Bruder. Leider fällt mir für LOL nichts Entsprechendes ein, bleiben wir also bei der alten Grußformel: HGvuae. Helmut.

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